„Das Gespräch der Konfessionen müsse auch nach Sibiu intensiv weiter geführt werden, sagte der Magdeburger Bischofs [sic!] Gerhard Feige.“ Das meldete am 9. September 2007 – lange her, aber sicher immer noch aktuell – „Radio Vatikan. Die Stimme des Papstes und der Weltkirche.“[1]
Das ist nicht so leicht zu interpretieren. Zwei Möglichkeiten bieten sich an: Erstens, die katholische Kirche ist darauf bedacht, daß das Gespräch der Konfessionen nicht in eine Richtung abgleitet, die dem Vatikan nicht recht sein kann. Deshalb bedarf es der intensiven Führung durch denselben, so daß nicht am Ende vielleicht Frau Käßmann die Führung übernimmt oder gar Herr Küng. Zweitens: Die Stimme des Papstes ist ja bekanntlich unfehlbar, aber der Bischof von Magdeburg sicher nicht. Vielleicht hat er sich vertan und wollte gar nicht „weiter geführt“ sagen, sondern „weitergeführt“.
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