„Weltweit zählt der Januar 2010 zum viertwärmsten seit Aufzeichnungsbeginn.“ So lautet eine Unterüberschrift der taz vom 17.2.2010. Man vermutet gleich, daß die Praktikanten, die sich in der taz an den Unterüberschriften versuchen dürfen, nicht gemeint haben, daß der Januar 2010 zu einem Januar zählt – wie sollte das denn gehen? Und sie wollten uns sicher auch nicht sagen, daß er bloß einer unter den viertwärmsten Januaren seit Aufzeichnungsbeginn war. In der Tat: In dem Artikel steht, daß er der viertwärmste Januar seit Aufzeichnungsbeginn war.
Überhaupt möchte man der taz – dringend wie kaum einer anderen Zeitung – raten, ihre Praktikanten nicht nur zum Redaktionsstubenfegen und Zigarettenholen einzusetzen, sondern ihnen auch ein wenig Deutsch beizubringen. Das könnten sie ja im späteren Berufsleben brauchen.
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