Herr F. W. aus München schreibt mir:[1]
„Im Zug nach Freising. Durchsage bei der Abfahrt aus München: "Sehr verehrte Damen und Herren...".
Endlich haben Sie’s begriffen. Sie sind nicht mehr Beamte und Schaffner, sondern Angestellte einer Firma und Kundenbetreuer und der Fahrgast ist kein Fahrgast mehr, sondern Kunde, und der ist bekanntlich König. Da ist Verehrung schon angemessen, noch besser wäre aber Huldigung.
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