„Der triviale Filmtitel ist irreführend:
‚Herzensbrecher’ von und mit dem Regiewunderkind Xavier Dolan erzählt in
moderner Ästhetik von einer Affäre zu dritt.“[1]
Wenn also in moderner Ästhetik etwas
erzählt wird und es noch dazu um eine Affäre zu dritt geht, dann kann das nicht
trivial sein und schon gar nicht „Herzensbrecher“ heißen, weil so einer per se etwas ganz Triviales
ist. Das scheint mir ein gewagter Schluß. Was mich von dieser Behauptung
überzeugen könnte, wäre der Glaube an das Regiewunderkind. Aber der fehlt mir
leider.
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