Sonntag, 26. Juli 2015

Ästhetischer Herzensbrecher

„Der triviale Filmtitel ist irreführend: ‚Herzensbrecher’ von und mit dem Regiewunderkind Xavier Dolan erzählt in moderner Ästhetik von einer Affäre zu dritt.“[1]

Wenn also in moderner Ästhetik etwas erzählt wird und es noch dazu um eine Affäre zu dritt geht, dann kann das nicht trivial sein und schon gar nicht „Herzensbrecher“ heißen, weil so einer per se etwas ganz Triviales ist. Das scheint mir ein gewagter Schluß. Was mich von dieser Behauptung überzeugen könnte, wäre der Glaube an das Regiewunderkind. Aber der fehlt mir leider.






[1] http://www.zeit.de/kultur/2011-07/film-herzensbrecher-dolan

Keine Kommentare: