Freitag, 20. April 2012

Lebensfreude

Lebensfreude ist das subjektive Empfinden der Freude am eigenen Leben“, definiert Wikipedia.[1]


Ist das zu fassen? Bisher dachte jeder, Lebensfreude sei die Freude am Leben anderer.
Man denkt immer, Blähpotential hätten heute nur noch amerikanische Wörter. Was aus dem Griechischen oder Lateinischen kommt, wird gemieden, denn man möchte ja auf keinen Fall als einer der Gebildeten gelten, das ist altmodisch und in den USA nennt man sie Eierköpfe. Aber wie man sieht, es gibt Ecken in der Gesellschaft, da glaubt man noch, Eindruck schinden zu können, wenn man „subjektiv“ in seinen Satz einbaut.

Keine Kommentare: