Gefreut hat mich
„Familiensprache“. Denn ich frage mich schon seit längerem, wie man das
Deutsche in einigen Jahren wohl nennen soll, wenn im sogenannten öffentlichen
Raum nur noch englisch gesprochen wird und auch nur noch so gesprochen werden
darf. Widrigenfalls werden zuerst ausgebildete Mütter aus der deutschen community
die Mütter ohne MH bearbeiten und dann die Erzieherinnen das in der
Familiensprache zuhause vorbereitete Thema auf englisch.
Anderswo im
öffentlichen Raum wird es aber so sein wie heute schon. Zum Beispiel bekommen
nach wie vor an den Universitäten deutsch-, also familiensprachige Studiengänge
keine Genehmigung oder wenigstens keine finanzielle Unterstützung mehr.
[1]
Rede auf dem
„Integrationsfachgespräch“ der Fraktion der Grünen im Bayerischen Landtag,
24.6.2009.
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