„Unter der Lokomotionsfunktion einer Führungskraft versteht man die Aufgabe, mittels der Führung eine Bewegung und Veränderung bei den Geführten zu bewirken.“[1]
Was hab’ ich nicht in meinem Leben schon für Lokomotionsfunktionen ausgeübt! Ich könnte als Beruf geradezu Lokomotionsführer angeben! Schon sehr früh fing das an. Manchmal verging, glaub’ ich, kaum eine Minute, in der ich nicht mittels der Führung eine Bewegung bei meinen jüngeren Geschwistern bewirkte. Ich setzte dabei von den Führungsstilen, die Wikipedia unter diesem Stichwort auflistet, nämlich autoritäre, demokratische und „Laissez-faire-Führung (aus dem Französischen: ‚gewähren lassen’)“[2] vornehmlich den erst- und den letztgenannten ein, womit ich mich von der heutigen Betriebswirtschaftslehre unterschied, die, wie Wikipedia behauptet, „eher zum demokratischen Führungsstil“ tendiert (ebd.). Das kann ich allerdings nicht so recht glauben.
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