„Differenziert nach der Entwicklung der Pflegebedarfe für die einzelnen gesellschaftlichen Teilpopulationen ergibt sich folgendes Bild:
Mit einem Anteil von 97% geben die Experten/innen an, dass zukünftig die Pflegebedarfe für die demenziell Erkrankten sehr hoch sein werden. Danach folgen die Hochaltrigen, deren Pflegebedarfe mit einer Einschätzung von 88,1% sich sehr bis hoch entwickeln werden. An dritter Stelle folgt nach Abwägung der Experten/innen die Erhöhung der Pflegebedarfe für chronisch Erkrankte. 74,6% der Befragten schätzen die Erhöhung der Pflegebedarfe dieser Teilpopulation mit sehr hoch/hoch ein.“
Das steht in einem Gutachten für den Landtag von Nordrhein-Westfalen.[1] Ich zitiere so ausführlich, weil so viel Lesenswertes in dem Auszug enthalten ist, aber im Moment interessieren mich nur die Hochaltrigen; das sind die, die ihr Alter sehr bis hoch entwickelt haben. Zweifellos liegt hier ein sprachästhetischer Fortschritt vor, verglichen mit dem hergebrachten, etwas arg unbeholfenen „sehr alte Leute“.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen