Donnerstag, 12. Januar 2012

Verlust in den Wulff der Welt

„Der Vertrauensverlust in die von ihr [Angela Merkel] geführte Regierung ist nämlich so groß, dass er durch keinen Wulff der Welt ausgeglichen werden kann.“ Das schrieb, als es um Wulff noch besser stand, der weithin und auch von mir geschätzte Journalist Heribert Prantl in der Süddeutschen (1.7.10). Daß ein Verlust durch keinen Wulff der Welt ausgeglichen werden kann, ist ja nicht sonderlich erstaunlich; man muß es nicht gleich in die Zeitung setzen. Eher sollte man auf Verluste aufmerksam machen, die durch einen Wulff ausgeglichen werden können. Aber was wohl ein Verlust in die Regierung ist?

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